Über Anandi Iris Mittnacht

Anan­di Iris Mitt­nacht ist seit mehr als 25 Jah­ren Trau­ma-infor­mier­te
Body­wor­ke­rin und Kör­per­the­ra­peu­tin, sys­te­mi­sche Coach und
Bewusst­seins­trai­ne­rin. Sie hat in Tau­sen­den von Ses­si­ons Men­schen in
Semi­na­ren, Work­shops und Körperarbeit/Massagen beglei­tet. Ihre Pas­si­on ist
es, Men­schen dar­in zu stär­ken und zu unter­stüt­zen, sich in ihrem Kör­per
wie­der frei, sicher und sinn­lich zu füh­len und dadurch auch wie­der ver­bun­den
zu sein mit ihrer Lebens­en­er­gie und ihrer Lust.
Seit etwa 8 Jah­ren arbei­tet Anan­di vor­wie­gend mit Frau­en und nennt ihr
Insti­tut “Wache Weib­lich­keit”. Ihr ist es wich­tig, dass Frau­en ihren Kör­per
bewusst bewoh­nen und sich jen­seits von Rol­len­ste­reo­ty­pen in ihrer
Ein­zig­ar­tig­keit spü­ren. In ihrer Arbeit geht es um Mög­lich­kei­ten, den Kör­per
von ver­fes­tig­ten und ein­ge­fro­re­nen Ener­gien und trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen
zu befrei­en. So kann auch das ero­ti­sche und sexu­el­le Poten­zi­al (wie­der)
geweckt wer­den.
Mit ihrer sanf­ten Vari­an­te der DeAr­mou­ring Metho­de, also einer Ent­pan­ze­rung
bzw. Wie­der­sen­si­bi­li­sie­rung der Mus­ku­la­tur, Fas­zi­en, Kno­chen und
Ener­gie­bah­nen, kön­nen Emp­fin­dun­gen in Kör­per­re­gio­nen erlebt wer­den, die
vor­her als taub bzw. emp­fin­dungs­los wahr­ge­nom­men wur­den. Die Behand­lung
von äuße­ren und inne­ren Nar­ben, sicht­bar oder unsicht­bar, und die damit
ver­bun­de­nen trau­ma­ti­schen Erleb­nis­se, wie sie zum Bei­spiel wäh­rend
Gebur­ten durch Ris­se oder Schnit­te gesche­hen, sind ein wich­ti­ger Bestand­teil
ihres Ange­bots, da die­se die Gesund­heit, das Wohl­be­fin­den im weib­li­chen
Kör­per und damit auch die Sexua­li­tät stark beein­träch­ti­gen kön­nen.
Anan­di ist eine von z.Zt. 12 welt­weit lizen­sier­ten Self:Cervix Prac­ti­tio­nern. In
der sehr anspruchs­vol­len Arbeit geht es dar­um, sich selbst mehr mit die­ser
noch erstaun­lich unbe­kann­ten Lust­quel­le aus­ein­an­der­zu­set­zen. Wich­tig dabei
ist auch die Rol­le der Cer­vix als Spei­cher trau­ma­ti­scher Erleb­nis­se und ihre
Bedeu­tung für tie­fe Selbst­er­kennt­nis, Erfül­lung und Orgasmusfähigkeit.

Anan­di stellt einen kla­ren, lie­be­vol­len und siche­ren Rah­men bereit, in dem
Men­schen sich gehal­ten füh­len, um sowohl ihren tie­fen Gefüh­len wie Ängs­ten
und Scham, als auch ihrem Genuss und ihrer Sinn­lich­keit begeg­nen zu kön­nen.
Ihr Anlie­gen ist es dar­in zu beglei­ten, dass Men­schen in ihrer Indi­vi­dua­li­tät
voll­stän­dig und rich­tig, schön und wun­der­bar sind. Dazu gehört die oft
befrei­en­de Erkennt­nis, dass erfül­len­de Sexua­li­tät lern­bar ist.
Wir dür­fen und kön­nen nach­ho­len, was wir viel­leicht nie gelernt haben.